Jährlich versuchen mehr als 100.000 Menschen sich in Deutschland selbst das Leben zu nehmen. Bei 10.912 Personen endete dieser Versuch 2022 mit dem Tode. Über 80 % der Betroffenen leiden dabei unter psychischen Störungen Nach dem unvorstellbaren Leid das einem Suizidversuch vorausgeht folgen dann Trauer und Betroffenheit bei Angehörigen und Freunden.
Auch bei sozialen Fachkräften die diese Menschen vorher betreuten entstehen oft Gefühle von Hilflosigkeit. Manch einer stellt sich die Frage ob der Suizid nicht durch rechtzeitiges Erkennen und intervenieren verhinderbar gewesen wäre.
Im Einzelnen lernen Sie:
- Die Ursachen von Suizidalität
- Phasen von Suizidalität
- Zusammenhang zwischen Suizidalität und Krise
- Psychische Störungen mit besonders hohem Suizidalitätsrisiko
- Mögliche Erkennungsmerkmale von Suizidalität
- Hätte ich es verhindern können? – Antworten
- Richtige Gesprächsführung bei Verdacht auf Suizidalität
- Hilfestellung für Kollegen und Kolleginnen die mit dem Suizid von Schutzbefohlenen konfrontiert werden (Notfallhilfe) durch Kolleginnen und Kollegen
- Trauernachricht an Angehörige richtig überbringen
Zielgruppen:
- Alle sozialen Fachkräfte/Pädagogen
- Heilerziehungspfleger
- Führungskräfte
- Auszubildende
Dozent: Uwe Steinmeyer, Steinmeyer-Institut für klinische Organisationspsychologie
Preis: 203,00 € zzgl. der gesetzlichen MwSt.
Ort: Online
Technik:
- einen PC oder Laptop
- stabile Internetverbindung
- eine Webcam (bei Laptops eingebaut)
- Headset oder Kopfhörer
Ihre Anfrage für das Seminar am 03.09.2024 von 09:00-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Beginn: 09.00 – 15.30 Uhr
Termin: 03.09.2024
Anmeldeschluss: 15.08.2024
Buchungen
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